Die Aussage eines mittelständigen norddeutschen Handwerksunternehmen war: „Wir verlieren viele Kunden und Aufträge. Was sollen wir nur tun?“
Einige Zukunftsplanungen und Kalkulationen sind jetzt schon hinfällig. Es wird dieses Jahr Umsatzeinbußen von über 30 % geben, die wir erst langsam wieder aufholen können.
Es muss neu geplant werden. Ausgehend von einem Finanzplan für die nächsten beiden Jahre, müssen organisatorische Umstellungen eingeführt werden – und zwar flexibel. Die Prioritäten müssen dort gesetzt werden, wo am schnellsten wieder das alte Niveau erreicht werden kann.
„Dafür brauchen wir einen hohen Einsatz unserer Mitarbeiter. Wir kommen nur gemeinsam erfolgreich aus der Krise“.
Die Kommunikation und der Führungsstil spielen eine Rolle bei der Einflussnahme auf die Herausforderungen, die auf die Mitarbeiter zukommen. Gerade in angespannten Zeiten ist der Aufbau einer Vertrauenskultur entscheidend. Hier setzen wir an.
Die mentale Verzweiflung und die Umsatzeinbrüche gleichzeitig zu bewältigen war zuviel. Allein schaffen wir das nicht. Ich bin Handwerker und nicht Psychiater und Steuerberater. Die ganzen Formalitäten überfordern mich.