Der Erfolg:
Was heißt Erfolg?
Ich verstehe Erfolg als das Erreichen oder Übertreffen selbst gesteckter Ziele.
Das Ziel:
Dazu sind mehrere Schritte nötig. Als erstes braucht es ein Ziel und das gilt es genau zu definieren. Denn wenn Sie nicht wissen, wo Ihre Zielscheibe hängt, können Sie auch nie sagen, was Sie bewusst zu dem Erfolg oder Misserfolg beigetragen haben. Dann ist eine Wiederholung des Erfolges oder das Lernen aus dem Misserfolg nicht möglich.
Die Fähigkeiten:
Um ein Ziel zu erreichen, bedarf es spezieller Fähigkeiten. Diese Fähigkeiten können körperlicher oder geistiger Natur sein. Einen Marathon mit einem BMI von über 50 (kg und cm sind fast gleich) zu laufen, ist keine gute Voraussetzung für einen Erfolg. Gleiches gilt für geistige Fähigkeiten. Erst wenn ich etwas kenne und auch routiniert anwenden kann, spreche ich von einer erfolgversprechenden Fähigkeit.
Bevor eine Person ein sich gestecktes Ziel erreicht, das bisher nicht erreichbar war, gilt es, die Fähigkeiten zu erwerben, die das Erreichen dieses Zieles ermöglichen. Dazu ist Lernen, Übung und Training notwendig. Hier ein paar Beispiele aus dem Sport.
Olympische Spiele 2008 in Peking:
In Frühjahr 2007 übernahm ich das Management und die Rolle des Mentaltrainers für das Beachvolleyballteam Klemperer/Koreng. Unser Ziel war es, uns für die Spiele in Peking zu qualifizieren. Wir stellten einen Plan auf, aus dem hervorging, welche Punkte wir in welchen Turnieren sammeln mussten, stellten Regeln für die Zusammenarbeit und die persönlichen Entwicklungen auf und verteilten die Rollen und Verantwortungsbereiche innerhalb des Team. Wir begannen uns vorzubereiten, auf das, was da auf uns zukommen könnte. Zu Beginn waren wir mit den Aufgaben überfordert. Die neuen Herausforderungen verlangten uns Fähigkeiten ab, die wir noch nicht gewohnt waren, zusätzlich zu unseren bisherigen Handlungen in guter Qualität zu erledigen. So kam es zu Auseinandersetzungen, die durch lange Gespräche beigelegt werden konnten. Da uns das Ziel ausreichend attraktiv erschien, waren wir bereit, diese teils frustrierende Phase durchzustehen. Bis zu dem ersten wichtigen Turnier, einem Grand Slam in Berlin, hatten wir die Teamregeln einige Male überarbeitet und die Planung angepasst.
Als Team hat uns diese Entwicklung gestärkt und so konnten wir bei dem Berliner Turnier den zweiten Platz belegen und deutlich mehr Punkte sammeln als erwartet. Dies war ein blendender Anfang und im Juni 2008 hatten wir mit einem guten Platz bei dem Turnier in Moskau die Qualifikation für die Olympischen Spiele geschafft.
Julius Brink – Gold in London 2012:
Mit Julius Brink habe ich mehrere Jahre intensiv gearbeitet. Julius hat mit seinem Partner Jonas Reckermann in London 2012 die Goldmedaille im Beachvolleyball gewonnen. Die meisten Sieger im Beachvolleyball erreichen dieses Ziel bei der zweiten Teilnahme an einem solchen Turnier.
So auch Julius und Jonas. Woran liegt das? Die notwendigen geistigen Fähigkeiten, in einer solchen ungewohnten Situation die körperlich beste Leistung abzurufen, lassen sich kaum trainieren. Eine solche Ausnahmesituation kann künstlich nur schwer erzeugt werden. Gerade daher ist es wichtig, sich im Vorfeld darum zu kümmern, den eigenen Umgang und die persönlichen Reaktionen zu kennen und sich vorzubereiten. Körperlich und Geistig. siehe: http://www.meta-noia.de/sonstiges/planen-oder-vorbereiten/
Eric Fonoimoana – Gold in Sydney 2000:
Einer der wenigen, der schon bei der ersten und auch seiner einzigen Teilnahme an Olympischen Spielen eine Goldmedaille gewonnen hat, ist Eric Fonoimoana. Mit Eric´s Bruder Scott habe ich Anfang der 90er Jahre mehrere Wochen Tür an Tür gewohnt und so konnte ich Erics Werdegang gut nachvollziehen. Als „Primitive Prince“ von Court 16 zwischen Hermosa und Manhattan Beach (Strände vor LA) trainierte Eric meist vor vielen Zuschauern, die am Strand oder der Promenade unterwegs waren. Dieses ständige „unter Beobachtung sein“ hat seine Persönlichkeit geprägt und er ist hervorragend in der Lage, die Außeneinflüsse auszublenden. So macht es ihm dann auch wenig aus, wenn Millionen ihm beim Sport zusehen. Er kann cool bleiben, daher auch sein Spitzname.
Fragen an Sie:
Welche Fähigkeiten benötigen Sie, um den Anforderungen und Herausforderungen Ihres Alltags gewachsen zu sein und was tun Sie dafür, damit Sie morgen Ziele erreichen, die Sie heute kaum auszusprechen wagen?
Was genau wollen Sie wann, wie und in welcher Qualität erreichen?
Haben Sie Antworten auf diese Fragen und machen Sie das aus Ihrem Leben, was möglich wäre?
Das Angebot:
Gern arbeite ich mit Ihnen auf unterschiedlichen Ebenen des Lernens und unterstütze Sie dabei, noch erfolgreicher Ihr Potential zu entfalten.
So wie ich seit 25 Jahren dazu beitrage, dass Menschen aus allen Lebensbereichen das erreichen, was sie sich vorgenommen haben.
Werde, der Du bist! Lassen Sie uns auf körperlicher und geistiger Ebene miteinander arbeiten!